Pressemitteilung – 23. August 2022
Stender plant große Investitionen in moderne Produktionsanlagen
Mit ihrer Kampagne „beyond peat“ beschreitet die Stender GmbH konsequent den Weg in die Torffreiheit. Bis 2028 sollen die Produkte von Stender gänzlich ohne Torf auskommen. Auf diesem ambitionierten Weg wird nun der nächste Meilenstein „in Angriff“ genommen. Stender plant, am Hauptstandort Schermbeck in leistungsstarke und flexible Produktions- und Abfüllanlagen für Profi-Substrate zu investieren. Bereits in 2024 sollen die ersten Substrate vom neuen Band laufen.
Sören Affeld, Geschäftsführer der Stender-Gruppe:
Dieser Schritt folgt unserer Strategie und ist nur konsequent. Durch den Torfausstieg werden für uns regionale Rohstoffe immer wichtiger und Schermbeck bietet die idealen Voraussetzungen, diese zu beziehen. Das hält die Lieferwege kurz, ist umweltfreundlich und wir können unsere Kunden schnell und flexibel mit qualitativ hochwertigen Substraten beliefern. Zudem wird dadurch unsere Produktionskapazität deutlich gesteigert.
Torfersatzstoffe
Bessere Verfügbarkeit von Kompost, Rindenhumus und Holzfaser
Der Standort Papenburg verliert infolge der Mission “beyond peat” seine bis heute wichtige strategische Stellung. Infolgedessen wird das Geschäft aus Papenburg ab 2024 in den bestehenden Standort Schermbeck integriert. Dies gewährleistet eine bessere Verfügbarkeit von Torfersatzstoffen wie Kompost, Rindenhumus und Holzfaser und sichert die zuverlässige Versorgung all unserer Kunden mit hochwertigen Substraten.
S. Affeld ergänzt:
Wir schaffen hier nicht nur eine wirtschaftlich gute und langfristige Perspektive, sondern leisten auch einen echten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Stender hat seine große Vision von torffreien Produkten also weiterhin fest im Blick.
Mit der Investition in eine moderne Fertigung am Standort Schermbeck werden die Weichen in Richtung einer torffreien Zukunft gestellt.